Roadtrip Westen der USA 2025 Part III, die schrillen Vier in Bishop und Death Valley
Автор: climbingduck
Загружено: 2025-11-24
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Frühstück, zusammenpacken und los ging es. wir verließen den Yosemite Nationalpark und machten uns über den Tioga Pass auf den Weg. Auf rund 3.031 Meter Höhe legten wir einen kurzen Halt ein: ein letzter Blick zurück ins Yosemite Valley, mit dem Half Dome majestätisch im Hintergrund. Auf dem Weg Richtung Osten stoppten wir noch beim Lembert Dome und am Tioga Lake, kleine Pausen, große Aussicht.
Nächster Halt: wieder runter zum Mono Lake. Dieser ist mindestens 760.000 Jahre alt. Der See hat keinen Abfluss, was bedeutet, dass alles Wasser, das hineinfließt, nur durch Verdunstung wieder rauskommt. Das führt dazu, dass die Mineralien und Salze zurückbleiben – ergo supersalzig, dreimal salziger als das Meer. Die Tufa, verrückte Steinspaghetti sind das Wahrzeichen des Sees. Diese bizarren, kalkigen Türme und Zapfen enstehen, wenn kalkhaltiges Quellwasser unter dem See mit dem karbonatreichen Seewasser reagiert, ein bisschen wie ein Chemieexperiment, das aus dem Ruder gelaufen ist. Früher waren sie unter Wasser, als als Los Angeles in den 1940ern begann, Flüsse umzuleiten, sank der Wasserspiegel und zack, plötzlich standen die Tufas wie bizarre Skulpturen im Trockenen. Der See ist ein echtes Öko Wunder, hier leben Millionen von Salzfliegen – die Stechen nicht – und Solegarnelen und diese sind natürlich ein Buffeet für hunterttausende Zugvögel und die berühmten kalifornischen Möwen, die hier brüten. Der Name kommt vom Stamm der Mono Natives und nicht vom Zahlwort.
Nach einer kleinen Jause ging’s weiter Richtung Bishop. Doch bevor wir auf die 395 rauskamen, mussten wir mal ½ Stunde Baustellenbedingt anhalten, eigentlich der einzige richtige Stau auf der ganzen Fahrt. Unser Stopp für die Nacht war das Städtchen Bishop. Nichts vorgebucht, aber Glück gehabt: am Fairground bekamen wir einen Stellplatz. Zwar ohne WC und Dusche, dafür günstig und fast mitten im Zentrum. Zuerst mal einkaufen und dann stellten wir unseren RV am Campground ab. Nachdem der Strom eingesteckt war, spazierten wir die Main Street entlang 2 km oder ½ Stunde zur Mountain Rambler Brewery. Dort gab’s feines Essen und frisch gezapftes Bier, erstaunlicherweise im Kölsch-Geschmack und Life Musik. Nach drei Pitchern war die Stimmung bestens. Zurück im RV gab’s noch ein „Tages-Review“ mit einem letzten Kaltgetränk, bevor wir ins wohlverdiente Schlafkoma fielen.
Am nächsten Tag ging’s dann wieder nach unserem obligatorischen Frühstück weiter. Erste Station: Lone Pine, eine Westernstadt, wie man sie sich vorstellt. Danach fuhren wir nach rechts in die Alabama Hills. Hier führt die berühmte Movie Road entlang. Die Road ist ein knapp 5 km lange Schotterstraße, die mitten durch die berühmtesten Drehorte führt. Hier wurden über 400 Filme und Serien gedreht, Klassiker, wie Gunga Din (1939), The lone Ranger, How the West was won, Django Unchained, Gladiator, Iran Man und vieles mehr. Und es gibt da einen kleinen Arch Trail, den wir (Wolfgang und ich) natürlich auch in Anspruch nahmen. Ca 2 km gesamt, durch den Wüstensand zum Mobius Arch, wo wir mit ein paar jungen KalifornierInnen eine kurze Fotosession durchzogen. Danach spazierten wir wieder zu unseren Ladys, die schon auf uns warteten. Auch berühmt ist der Gesichtsfelsen am Anfang der Straße.
Das nächste Highlight: Death Valley. Der Name Death Valley stammt von einer Gruppe Pioniere, die 1849 auf dem Weg nach Kalifornien dort fast verdurstet wären. Ironischerweise starb nur ein einziger von ihnen, aber Valley of Slight Inconvenience klang halt nicht so dramatisch. Seit 1994 ist Death Valley offiziell ein Nationalpark und mit fast 13.600 km² der größte der USA außerhalb von Alaska. Die Rekordtemperatur betrug 1913 56,7 Grad. Hier wurden einige Szenen von Star Wars, z.B. Tatooine gedreht.
Wir durchquerten den NP von West nach Ost. Endlose Straßen, links und rechts wüstenähnliche Landschaft, saharaartige Dünen, trostlos und doch wunderschön. Ein besonderes Schmankerl: der berühmte Zabriskie Point. 42 Grad im Schatten, Schweiß in Strömen, aber jeder Schritt zum Aussichtspunkt lohnte sich. Die Landschaft wirkt es wie von einer anderen Welt; Fotos können das kaum einfangen.
Und als wäre das nicht schon genug, donnerten plötzlich zwei F-14 Düsenjets knapp über dem Boden vor uns durchs Death Valley. Sowas erlebt man wirklich nur in den USA. Und weiter ging es, nächster Halt Las Vegas. Wir fuhren ohne Stau direkt zu unseren Campingplatz Circus Circus und stellten unseren RV ab. Erstmal ein Kühles aus dem Kühlschrank und dann gleich mal ins Pool. Nach dem Duschen – wir hatten ja 4 Nächte keine Dusche, nur Katzenwäsche, ging es dann raus ins pralle Leben. Auf dem Strip, der sich eigentlich direkt neben dem Campingground befindet, war die Hölle los. Nach einem Abendessen im Hard Rock Café und ein paar Bier kehrten wir zurück zum RV und diesmal ein bisschen später ins Bett als sonst.
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