Raodtrip durch den Westen der USA 2025 Part VI Tunnel, Hoodoos, Zwerge, ein Arch und viel Gegend
Автор: climbingduck
Загружено: 2025-12-18
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Описание: Am 21.9., 08:00 Uhr frühstückten wir, packten zusammen und starteten Richtung Osten. Um durch den Tunnel in Richtung Bryce Canyon fahren zu dürfen, brauchten wir ein spezielles Permit. Also raus aus dem Park, 15 Dollar gezahlt, und gleich wieder rein. Für uns wurde sogar beim Tunnel der Gegenverkehr gestoppt – ein Service, den es ab 2026 wegen Einsparungen wohl nicht mehr geben wird. Unterwegs sahen wir unsere ersten Bisons dieser Reise und machten einen Abstecher zum Red Canyon. Dann ging’s weiter zum Bryce Canyon. Die Paiute Natives erzählten, die Hoodoos seien eigentlich versteinerte Legend Peoble, frühere Wesen, die zur Strafe für ihr schlechtes Benehmen von den Göttern in Stein verwandelt wurden. Im 19. Jhd kam ein Mormone namens Ebenezer Bryce ins Gebiet. Er nannte es schlicht ein höllisch schlechter Ort, um Kühe zu halten. Der Name blieb bis heute und heute heißt das ganze Ding nach einem Mann, der eigentlich nur Kühe parken wollte. 1928 wurde der Bryce Canyon offiziell Nationalpark. Der Bryce Canyon ist eigentlich kein Canyon, weil er nicht von einem Fluss ausgehöhlt wurde, sondern durch Frostsprengung und Erosion entstanden ist. Der (nicht) Canyon liegt auf 2.400 hm. Leider war dort so viel los, dass der Navajo Trail für uns gesperrt war. Also fuhren wir verschiedene Aussichtspunkte an und bestaunten die roten Felsformationen. Schön, aber für uns kommt Zion doch an erster Stelle. Wir fuhren weiter über Escalante auf dem Scenic Byway, dem Highway 12. Eine traumhafte Strecke: Landschaft auf Landschaft, Ausblicke zum Staunen, fast schon zu viele Eindrücke auf einmal. Am Abend erreichten wir Torrey, wo wir am Thousand Lakes Campground „Unterschlupf“ fanden. Hier waren wir schon vor 13 Jahren und viel hat sich nicht verändert. Schöner Platz, tolle Aussicht, Pool, saubere Duschen und ein nettes Restaurant, in dem wir gut speisten, es gab unser erstes Steak auf der Reise. Zum Abschluss des Tages gab’s wieder das obligatorische Gutenachtbier und wir ließen die Eindrücke Revue passieren. Nach einer sternenklaren Nacht in Torrey, einem der ersten offiziellen „Dark Sky Communities“ der USA, packten wir zusammen und fuhren zum Capitol Reef Visitor Center. Dort holten wir uns wie üblich unsere NP-Coins und ein paar Tipps. Vor über 2.000 Jahren lebten hier die Fremont Kultur und die Ancestral Puebloans. Sie hinterließen auch einige Petroglyphen. Der Name stammt einerseits von weißen Felsenkuppe, die so wie das US-Kapitol in Washington aussieht und weil die fasts 160 km lange Felsbarriere so schwer zu überqueren war, wie ein Korallenriff im Meer. 1971 wurde Capitol Reef offiziell Nationalpark. Im Park bestaunten wir die spektakulären Felsformationen und die alten Wild-West-Wagenspuren. Man kann sich richtig vorstellen, wie hier einst die Planwagen gen Westen gezogen sind. Ein paar „deers“ huschten auch noch durchs Bild, bevor wir weiterzogen. Unterwegs hielten wir bei alten Felszeichnungen der Anasazi und fuhren dann über eine endlos gerade 50-km-Strecke ins Goblin Valley. Ein kleiner, kostenpflichtiger State Park, aber sehr sehenswert. Die seltsamen Felsformationen, die hier Hoodoos genannt werden, sind etwas 170 Millionen Jahre alt. Sie bestehen aus Sandstein, der durch Wind und Wasser geformt wurde. Es gibt über 7.000 dieser kleinen Felsfiguren. Obwohl Menschen die Gegend schon lange kannten, wurde der Park offiziell 1964 gegründet. Hier wurden einige Filme, wie Galaxy Quest und The Adventures of Pluto Nash gedreht. Überall stehen die Felszwerge in den verrücktesten Formen herum, man kann sich allerhand dabei vorstellen. Nach einer Jause ging es weiter. Das Wetter war bis dahin stabil, um die 28 Grad, sehr fein. Beim Rausfahren aus dem Valley entdeckten wir noch wilde Pronghorns, auch Gabelbockantilopen genannt. Kurz vor Moab bogen wir Richtung Canyonlands ab, um den Mesa Arch zu besuchen. Schon vor Tausenden von Jahren lebten hier Ancestral Puebloas. 1964 wurde Canyonlands offiziell zum Nationalpark erklärt. Unser Camper wurde „arschlinks“ am Mesa Arch Parkplatz eingeparkt, dann ging’s zum Bogen. Die Aussicht: schlicht der Wahnsinn! Nach gefühlten hundert Fotos wieder retour, kleines „Kuhgada“ für die Mädels bei jedem Schlagloch, und weiter zum Visitor Center. Danach weiter nach Moab. In Moab selbst kauften wir ein, bummelten durch die Stadt und wollten dann in eine lässige Bar. Blöd nur: Einer von uns hatte den Ausweis nur am Handy. In Utah hilft das nix und so wurde ein 59-Jähriger „jugendschützend“ abgewiesen. Verstehen muss man das nicht. Aus Frust gab’s Eiscreme (passt ja auch zu einem unter 21 Jährigen, grins) und weiter ging’s zum Camp Courthouse Rock. Dort gibt es sogar Dinosaurierspuren in der Nähe. Zum Abendessen: Ham and Eggs, sehr lecker. Die Nacht war ruhig, und am Morgen standen wir schon um 6:30 Uhr auf. Wir hatten um 08:00 Uhr ein Rendevouz mit dem Arches NP. #roadtrip p #vacation #vanlife #cruiseamerica #rv
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