Duo Jadebaum «Zeit haben zu verweilen»
Автор: Naturlyrik
Загружено: 2022-03-10
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Duo Jadebaum «Zeit haben zu verweilen»
Die Zeit gibt den Klängen Raum, sich zu entfalten in gedachter Pracht, die Fülle will atmen, nicht ersticken am Getriebensein, Form drängt nicht, Gefühle ohne Tiefe bleiben als Andeutung schwach, müssen immer weiter suchen, was nicht zu finden ist, ohne genug Raum und Zeit den Klängen zu lassen.
Sich hineinbegeben ohne zögern, den Klängen folgen, sich finden in der Umarmung der Lieder, verwobener Gesänge, wissen Zartheit ist Stärke, für immer Gewissheit, Erinnerung und Ahnung gehen den gleichen Weg, Gleichklang.
Zeit haben zu verweilen, von Aussen die Klänge nach Innen nehmen, Getragensein, durch Drängen nicht verletzt, noch bleiben wollen und gehen müssen, bleiben dürfen, bleiben in der Geborgenheit der Klänge, genug an Zeit.
Die Liebe zur Lyrik, Natur und alten Musik führte die Dichterin Mariana Fedorova und die Violinistin AnMing Karrer zusammen. Unter dem Namen «Duo Jadebaum» verleihen die beiden Künstlerinnen den stillen Inhalten der Liebes- und Naturlyrik eine Stimme.
Die Dichterin Mariana Fedorova ist dem Mikrokosmos treu geblieben. Sie ist ein Mensch der leisen Töne, kann bei den kleinen Dingen, die für sie gross sind, verweilen, bleiben, auf dem Pfad der Erkenntnis und der Verinnerlichung. Sie stellt sich Fragen und versucht, Antworten zu finden, staunt im Gefühl, sie gültig beantwortet zu haben, für sich und für Andere. Vieles bewegt sie in ihrem Herzen, dankbar, dass sie fühlend sehen kann und hofft durch Inspiration die Wahrheit, über die sie in ihren Gedichten schreibt, zu erkennen.
Die Violinistin AnMing Karrer ist ein ehemaliges Mitglied des Tonhalle Orchesters Zürich. Das Geigenspiel bedeutet für sie Freude mit Leidenschaft, bei sich selbst, im Innersten, zu sein. Der Musik in den Kompositionen nachzuspüren, ist für sie ein wichtiger Prozess. Manchmal führt dieser auch zu einer kurzen Improvisation. Mit ihrem klaren und einfühlsamen Geigenspiel berührt sie die Herzen und Sinne der Hörer und lässt mit fein abgestuften Klängen musikalische Welten entstehen.
Die 12. Fantasien von Telemann können als Miniaturen für Solovioline verstanden werden, als Werke, die verdichtet sind, ähnlich wie die Poesie. Jeder Satz ist von sehr kurzer Dauer und gleichzeitig voller Ideen. Die schnelle Wendigkeit zu meistern und gleichzeitig den Zusammenhang zu zeigen, ist hier die Herausforderung.
Georg Philipp Telemann (1681 – 1767) war ein bedeutender deutscher Komponist des Barocks. Die »12 Fantasien für Violine ohne Bass« aus dem Jahre 1735 sind ein eindrückliches poetisches Beispiel für Telemanns Schaffenskraft. Sie stehen den Vorbildern von Bach »Sonaten und Partiten für Violine solo«, die vier Jahre zuvor entstanden sind und durch die sie inspiriert wurden, in ihrer Klangfarbe, Originalität und Virtuosität in nichts nach.
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