Skigebiet Saas-Fee/Saastal: Skifahren inmitten von 18 Viertausendern

Описание: Skifahren in Saas-Fee/Saastal inmitten von 18 Viertausendern und imposanten Gletschern: Skigebietserkundung in einem der besten Skigebiete in den Schweizer Alpen.

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Wir lassen das Auto nach der Anreise im Parkhaus am Ortseingang stehen. Saas-Fee ist autofrei. Ein Elektrotaxi holt uns ab und bringt uns zum Hotel. Dabei kommen wir an urigen Holzhäusern vorbei und erhaschen erste Blicke auf die gigantische Bergwelt rundherum.

Auch vom Balkon ist der Blick genial. Mit dieser Aussicht lassen wir den Tag ausklingen. Denn wir wollen am nächsten Morgen bereits früh auf den Berg. Pünktlich zum Sonnenaufgang wollen wir die Bergstation am Mittelallalin erreichen.

Das bedeutet, dass der Wecker bereits um 6:00 Uhr klingelt und wir um kurz vor 7:00 Uhr mit der ersten Bahn nach oben düsen.

Während der Auffahrt ist alles noch dunkel. Der Mond scheint über den Berggipfeln. Auf der anderen Seite blicken wir auf die Lichter von Saas-Fee zurück. Oben angekommen, auf 3.500 Meter Höhe, dämmert es bereits leicht. Der Himmel im Osten verfärbt sich orangerot und wenig später kommt die Sonne raus. Wunderschön!

Danach schnallen wir die Ski an. Wir sind die ersten am Berg, so ziehen wir auch als erstes unsere Spuren die Pisten hinab. Der Schnee ist genial. Jeder Schwung macht Spaß. Dabei sausen wir an blau leuchtenden Eismassen vorbei, die sich über die umliegenden Bergflanken erstrecken und blicken in tiefe Gletscherspalten hinein. Die Kulisse ist der Wahnsinn!

Und hier beginnt auch eine der längsten Abfahrten der Alpen. Über 1.800 Höhenmeter und knapp 14 Kilometer geht es bis ins Tal nach Saas-Fee. Unten im Ort machen sich meine Oberschenkel bemerkbar. Das war ganz schön anstrengend!

Danach geht es weiter nach Saas-Grund. Dort fahren wir zum Kreuzboden hinauf und fahren die Funslope hinab. Die Spaß-Piste hält Wellen, Steilkurven, kleine Sprünge und Tunnel bereit. Und es gibt einen Pisten-Polizisten, der unsere Geschwindigkeit misst. Mein Top-Speed liegt bei 47 km/h.

Danach stellen wir die Ski ab und tauschen die Bretter gegen Schneeschuhe. In Begleitung der Bergführer Beat und Christian wandern wir zum Lagginjoch hinauf. So stapfen wir knapp 550 Höhenmeter nach oben. Diese Bewegung ist erstmal ein bisschen ungewohnt, doch ich komme schnell rein.

Kurz unterhalb des Jochs gilt es noch eine kleine Kletterstelle zu überwinden, dann erreichen wir bereits das Ziel. Die Aussicht von hier ist gigantisch. Wir blicken auf etliche 4.000er. Darunter sind Allalinhorn, Alphubel, Täschhorn und Dom. Auf der anderen Seite können wir bis nach Graubünden schauen. Wow!

Nach der Anstrengung freue ich mich schließlich auf den Einkehrschwung. Und weil wir in der Schweiz sind, lassen wir den Tag mit einem traditionellen Käsefondue ausklingen. :)

Danke fürs Zuschauen!

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