Extreme Tierliebe – Können Vierbeiner und Co. Menschen ersetzen? | Reportage | rec. | SRF

Описание: Tiere, insbesondere Haustiere, sind treu, lieben scheinbar bedingungslos und ihre Nähe kann sogar Einsamkeit und depressive Symptome lindern. Was, wenn der tierische Mitbewohner zum Partner des Menschen wird?
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Die 26-jährige Shelly verliebte sich Hals über Kopf in Lalou, ein Pferd und baute mit diesem eine intensive Beziehung auf. Dank dem Tier habe sie ihre Essstörung überwunden und an Selbstwertgefühl gewonnen, erzählt sie rec.-Reporterin Rahel Lenz. Keine gewöhnliche Situation für ihren neuen Ehemann, denn Shelly und Lalou gibt es nur im Doppelpack.

Auch Naomi geben ihre Tiere Halt und einen Sinn im Leben. Einst heroin- und alkoholabhängig, ist die 27-Jährige dank der Tiere heute clean. Ihre Wohnung teilt sie mit Hunden und Katzen, Wachteln und Meerschweinchen, Kröten und Geckos und noch einige Arten mehr – 45 Tiere sind es insgesamt. Die Verantwortung, die sie für ihre Tiere trägt, gibt ihr Struktur und hilft ihr, den Alltag zu meistern.

00:00 Intro
00:52 Besuch bei Shelly und Lalou
03:20 Shelly hat sich sofort in Lalou verliebt
05:16 Helfen Tiere den Menschen zurück zu sich selbst zu finden?
05:57 Besuch bei Naomi und ihren 45 Tieren
07:17 Ohne die Tierpflege, hätte Naomi wenig Lebensinhalt – und könnte zurück in die Sucht fallen
10:12 Naomi steht den Tieren näher als den Menschen
11:51 Naomi pflegt auch Kronengeckos, Frösche und Katzen
13:50 Die Tiere können Menschen emotional und psychisch unterstützen
14:10 Lalou hat Shelly während ihrer Essstörung sehr geholfen
16:50 Durch Lalou hat Shelly wieder mehr Selbstliebe gelernt
17:30 Naomi hatte schon immer Schwierigkeiten in ihren Beziehungen zu Mitmenschen
19:17 Wie passt das Tier in die Beziehungen von Menschen?
21:20 Fazit
22:06 Outro
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▪ Ein Film von Rahel Lenz
▪ Senior Producer: Vanessa Nikisch, Ilona Stämpfli
▪ Leitung: Anita Richner

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Das ist «rec.»:
«rec.» steht für «record». Unsere Reporter:innen berichten über Themen, die bewegen und zur Diskussion anregen. Sie suchen Antworten auf Fragen, die sie und die Community beschäftigen. Mit der Kamera gehen sie dorthin, wo sich das Leben abspielt, sie zeigen die Welt und ihre Menschen so, wie sie sind: echt und ungefiltert.

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