Haben wir den Umgang mit dem Tod verlernt?
Автор: MAKA - Vernunft & Glaube
Загружено: 2020-09-11
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WIR DANKEN VON HERZEN!
Interview mit der Religionsphilosophin Prof. Dr. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz über den Umgang mit dem Tod vor dem Hintergrund der Corona-Krise. Die Angst vor der eigenen Endlichkeit wurde uns durch die Corona-Epidemie bedrängend persönlich vor Augen geführt. Doch das Wissen aller Generationen und der meisten Kulturen und Religionen legt nahe, dass der Tod kein Ende, sondern lediglich ein Übergang ist. Die Hüter dieses Wissens, die christlichen Kirchen, waren während der Corona-Quarantäne fast so wenig sichtbar wie der Covid 19 Virus selbst.
Während einerseits alles getan wurde, um das Leben mittels Corona-Lockdown zu schützen, leben wir gleichzeitig in einer zunehmend lebensfeindlichen Kultur. Je weniger eine Gesellschaft eine transzendentale Perspektive formulieren kann, desto bedeutungsloser wird das Theater unserer Existenz.
Die Weisheit Israels weist uns den Weg. Am Ende steht eine Begegnung mit Gott: "Und wenn ich einst erwache, will ich mich sattsehen an deiner Gestalt." (Psalm 17). Selig, dass ich bin. Selig, dass jemand wollte, dass ich sei.
Univ.-Prof. em. DDr. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz ist Philosophin, Sprach- und Politikwissenschaftlerin. Nach ihrer Tätigkeit als Studienleiterin auf Burg Rothenfels/Main, akademische Oberrätin am Seminar für Christliche Weltanschauung, Religions- und Kulturtheorie der Universität München, sowie als Privatdozentin in Bayreuth, Tübingen und Eichstätt, folgte eine Professur für Philosophie an der Pädagogischen Hochschule in Weingarten/Bodensee. Von 1993 bis 2011 war sie Lehrstuhlinhaberin für Religionsphilosophie und vergleichende Religionswissenschaft an der Technischen Universität Dresden. Seit 2011 ist sie Leiterin des EUPHRat (Europäisches Institut für Philosophie und Religion) in Heiligenkreuz bei Wien.
Prof. Gerl-Falkovitz ist u.a. Trägerin des Joseph-Pieper Preises, des Edith-Stein-Preises, sowie des Augustin-Bea-Preises. Die Tagespost beschreibt Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz passend als „ein Leuchtfeuer im Nebel der postmodernen Landschaft“ und „eine der wichtigsten katholischen Stimmen in Europa“.
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