Parkinson behandeln: Operation lindert Symptome I ARD Gesund

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Bewegungen werden langsamer, Arme und Beine immer steifer, das Sprechen vernuschelt. All das ist Parkinson. Bei dieser Krankheit verändern sich Teile des Gehirns für immer. Tabletten können einige Symptome zurückdrängen, heilen können sie Parkinson nicht. Wenn selbst Tabletten nicht mehr richtig helfen, kann eine „tiefe Hirnstimulation“ (kurz: THS) große Verbesserung der Symptome bringen. Allerdings ist das auch ein heftiger Eingriff: Bei der THS wird ein von der Krankheit betroffener Teil des Gehirns per Magnetfeld „ausgeschaltet“. Damit das klappt, muss vorher eine kleine Elektrode tief ins Gehirn hineingeschoben werden. Dort erzeugt sie dann mit Hilfe eines meist in der Nähe des Schlüsselbeins implantierten Steuergeräts das Magnetfeld. Ein riskanter Eingriff. Sybille Siggelkow hat sich entschieden dieses Risiko einzugehen. Prof. Dr. Martin Südmeyer, Neurologe, Klinikum Ernst von Bergmann, Potsdam, Prof. Dr Jürgen Voges, Stereotaktische Neurochirurgie, , Otto-von Guericke-Universität, Magdeburg und Dr. Ali Amouzandeh, Neurologe, Klinikum Ernst von Bergmann, Potsdam geben Tipps.

00:00 Vor der Operation
01:59 Arztgespräch: Was passiert bei Parkinson?
02:50 Beschwerden bei Parkinson
04:00 Was passiert bei der OP?
05:20 Die Operation
07:40 Nach der Operation: Können die Symptome von Parkinson gelindert werden?

Ein Film des RBB.

Autorin: Cornelia Fischer-Börold
Redaktion: Benjamin Kaiser
Kamera: Florian Rith, Jens Ehrsam
Schnitt: Anna Efanova
Thumbnail: NDR
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