Die schönsten Weindörfer im Elsass - Eguisheim an der Weinstrasse - Alsace
Автор: LarissaRolph
Загружено: 2020-08-29
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5 km süd-östlich von Colmar in der Region Elsass liegt die im Jahre 1257 gegründete Festungsstadt Equisheim (Egisheim). Equisheim ist als eines der Plus beaux villages de France (dt. schönsten Dörfer Frankreichs) klassifiziert. In einer Umfrage aus dem Jahr 2013 wählten rund 5 Millionen Fernsehzuschauer Equisheim zum „Village préféré des Français“ (dt. Das bevorzugte Dorf der Franzosen).
Die um ihre Burg Sankt Leo erbaute mittelalterliche Stadt entfaltet sich in konzentrischen Kreisen. Ihre kleinen Gassen mit den bunten und blumengeschmückten Häusern, ihre Brunnen, ihre Dinghöfe und ihre Kirche, die eine Schreinmadonna aus dem 13. Jahrhundert birgt, laden zum Entdecken ein. Die mittelalterliche Altstadt von Equisheim geht auf das 16. Und 17. Jahrhundert zurück.
Im 7. Jahrhundert wurde das fränkische Herzogtum Elsass gegründet. Dieses wurde im 9. Jahrhundert in zwei Grafschaften aufgeteilt: den Nordgau und den Sundgau (noch bis 2015 bestand die Region Elsass aus den Départements Bas-Rhin und Haut-Rhin). Die Grafen des Nordgaus beherrschten bald wieder die gesamte Region.
Die Grafen von Egisheim stammen von Kaiser Karl dem Großen ab (Die Vorzahlen entsprechen der Liste der Nachkommen von Karl dem Großen von Josef Schneider 20.8.2020 ( http://www.schneidermuch.de/nachkomme... ):
1 Karl der Große → 7 Ludwig I. von Franken → 37 Karl II. der Kahle → 86 Ludwig II. der Stammler → 185 Karl III. der Einfältige → 295 Hildegard von Westfranken → 477 N. von Dillingen → 707 Heilwig von Dagsburg, Gattin von Hugo IV. von Egisheim (* 970, † 995) → 764 Adalbert I. von Calw, ebenfalls ein Karolinger, und Gattin Adelheid von Egisheim (* 1000), Schwester von Graf Leo von Egisheim (Leo IX.). Die Grafen Gerhard und Adalbert verheirateten ihre Schwester Adelheid mit Herzog Heinrich, sie wurde Mutter von Konrad II., der das Haus der salischen Kaiser begründete. Eine Seitenlinie der Grafen des Nordgaus nannte sich schließlich Grafen von Egisheim. Graf Bruno von Egisheim (1002–1054) wurde 1048 Papst, er nannte sich „Leo IX.“.
Brunno, 1002 geboren, eines der neun Kinder Hugos IV., war zum Priesteramt bestimmt. Nach seinem Studium in Toul wurde er Kaplan des Kaisers Konrad II., seines Vetters. 1048 ernannte der Kaiser ihn zum neuen Papst.
Im 11. Und 12. Jahrhundert teilte der Investitiurstreit das Reich in zwei Lager. Die Eguisheimer Grafen hielten zum Papst. Zu den Anhängern der salischen Kaiser gehörten die Hohenstaufer, die nahe mit den Eguisheimern verwandt waren. Ein gnadenloser Kampf begann zwischen diesen beiden Familien. Hugo VII. wurde vom Bischof von Straßburg, Otto von Hohenstaufen, ermordet. Hugo VII. hatte keine Nachkommen.
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