Intimgeruch beim Wasserfasten, Prof. Peter Schwarz antwortet

Описание: Beim Wasserfasten kann sich der Intimgeruch vorübergehend verändern; Prof. Peter Schwarz beschreibt das als häufig harmlose Folge der Stoffwechselumstellung, die meist wieder verschwindet. Tritt jedoch ein starker, fischiger oder „kranker“ Geruch auf, sollte ärztlich abgeklärt werden, weil dann eher eine Infektion oder gestörte Scheidenflora dahintersteckt.​​

Was Prof. Schwarz dazu sagt

Prof. Peter Schwarz berichtet in seinen Formaten zum Wasserfasten, dass viele Teilnehmende über veränderten Körper- und Intimgeruch während der Fastentage berichten. Er ordnet dies als typische Begleiterscheinung der Fettverbrennung und der Ausscheidung von Stoffwechselprodukten ein, die sich über Schweiß, Atem und auch im Intimbereich bemerkbar machen kann.​​

Medizinische Hintergründe

Beim strengen Fasten geht der Körper in eine Phase verstärkter Fettverbrennung und Ketonkörperbildung, was generell den Körpergeruch verändern kann. Parallel können sich Flüssigkeitshaushalt, pH-Wert der Schleimhäute und das bakterielle Gleichgewicht im Intimbereich verschieben, was Gerüche verstärken oder verändern kann, ohne dass zwingend eine Krankheit vorliegt.​

Wann zum Arzt?

Warnzeichen sind:

stark fischiger, fauliger oder „müllartiger“ Geruch.​

auffälliger Ausfluss, Jucken, Brennen, Schmerzen beim Wasserlassen oder beim Sex.​

In diesen Fällen sollte zeitnah eine gynäkologische bzw. urologische Untersuchung erfolgen, statt dies nur als „Fasten-Effekt“ abzutun.​

Was Betroffene selbst tun können

Sanfte Intimhygiene mit Wasser, keine aggressiven Seifen oder Vaginalduschen, um die Flora nicht weiter zu stören.​

Auf ausreichende Trinkmenge, Pausen beim Fasten und ggf. ärztlich begleitetes Wasserfasten achten, besonders bei Vorerkrankungen.​​

Wenn du magst, kannst du den genauen Geruch und Begleitsymptome beschreiben; dann lässt sich besser einschätzen, ob es nach „normalem Fastengeruch“ klingt oder eher nach Grund für einen Arztbesuch.